An dieser Stelle stellen wir Bücher vor, die uns gefallen haben.
Gerne können auch Sie als LeserIn Ihre LieblingsBücher bei uns vorstellen, schreiben Sie uns oder sprechen Sie uns an!
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Dies ist der erste Band einer Fantasy-Trilogie von Kerstin Gier, die voller Magie, Abenteuer und Liebe ist. Sie ist witzig geschrieben und beginnt mit dem 18. Geburtstag von Quinns bestem Freund. An diesem Abend ändert sich für Quinn alles. Der sportliche und smarte Jugendliche begegnet gruseligen Wesen, die eigentlich nicht von dieser Welt sein können und landet in der Notaufnahme des Krankenhauses, nur weil er einem unbekannten Mädchen helfen wollte.
Gleichzeitig wird die Story aus der Sicht von Matilda erzählt, des gleichaltrigem Nachbarsmädchen von Quinn. Sie schwärmt heimlich schon immer für ihn und stammt aus einer sehr religiösen und anstrengenden Familie.
Nachdem Quinn aus dem Koma erwacht ist, sieht er die Welt nicht mehr so wie vorher. Plötzlich werden Tattoos lebendig, er bekommt Besuch von verstorbenen Menschen und seine Sinne sind manchmal überdurchschnittlich. Auch entwickelt sich bei ihm ein erstaunlicher Hang zu Telekinetik. Um nicht als verrückt abgestempelt zu werden, hat er niemanden, dem er sich anvertrauen könnte. Es sei denn, dem Nachbarsmädchen, dass ihn eigentlich nicht interessiert. Denn Matilda taucht irgendwann bei ihm auf und wird sogleich von seiner Mutter als Alltagshelferin für seine Rekonvaleszenz engagiert.
Plötzlich sind beide in einem Abenteuer voller magischer Gefahren mit Wesen, die es eigentlich gar nicht gibt und Statuen, die sprechen können und einer verborgenen Welt, die keiner kennt.
Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen, es hat viele überraschende Wendungen und man weiß eigentlich am Anfang nicht, wem Quinn und Matilda vertrauen können und wem nicht.
Gleichzeitig beschreibt sie auch die Gefühlslage von zwei Jugendlichen, die sich immer mehr annähern, trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft und Prägung.
Ich war froh, dass ich gleich den zweiten Teil im Anschluss lesen konnte und freue mich, im Herbst auf den dritten Teil der Trilogie.
G. Tuschy
Hildur arbeitet als Kriminalbeamtin im Nordwesten Islands in einer Kleinstadt namens Isafjördur. Dort sind vor 25 Jahren ihre beiden jüngeren Schwestern spurlos verschwunden. Nach einem abgebrochenen Studium in Reykjavik hat sie sich für den Polizeidienst entschieden und ist mittlerweile Leiterin der Einheit für vermisste Kinder. Ursachen sind meist Drogen, Vernachlässigung oder Scheidungsfälle. Ihr Hobby, das Surfen auf den eiskalten Wellen des Atlantiks hilft ihr dabei, den lange zurückliegenden Verlust zu verarbeiten.
Ein Lawinenabgang über einer Ferienhaussiedlung fordert einen Toten. Doch der Tote ist nicht durch die Lawine getötet worden, sondern er wurde ermordet. Somit stehen alle vor einem Rätsel. Denn Mord kommt in der dünn besiedelten Gegend kaum vor.
Hildur, ihre Chefin Beta und der neue Austauchpraktikant aus Finnland mit Namen Jakob beginnen zu ermitteln. Es bleibt nicht bei dem einen Toten und schon bald haben es die Ermittler mit einer Mordserie zu tun.
Hildur ahnt nicht, wie nah der Mörder ihr persönlich kommen wird. Und auch, dass sie bei den Ermittlungen doch noch eine Spur zu ihren lang vermissten Schwestern erhält.
Das Buch ist, nachdem man sich einmal eingelesen hat, sehr spannend geschrieben und auch die liebevoll gezeichneten Charaktere der Ermittler machen den Krimi lesenswert. Nebenbei erfährt man jede Menge Informationen über Islands Land und Leute. Besonders über den Umgang der Isländer mit der unberechenbaren Natur.
Bis fast zuletzt ist das Motiv der Morde völlig unklar, aber dann doch vielleicht typisch für Island.
„Hildur – Die Spur im Fjord“ ist der Auftakt einer Trilogie um die Polizeibeamtin Hildur Runarsdottir.
G. Tuschy